Suche nach 77-Jährigem eingestellt

Seit Samstagfrüh suchten bis zu 160 Helfer mit Hunden nach einem vermissten 77-Jährigen. Der Mann war am Freitag nicht ins sein Seniorenheim in Spittal zurückgekehrt. Am Montag gab es noch Suchflüge mit dem Hubschrauber, damit wird die Suche beendet.

Erst vor etwa drei Wochen war der Pensionist in das Seniorenwohnheim gezogen. Er war selbst Alpinist und Bergretter. Noch vor Kurzem habe der Mölltaler kilometerlange Märsche absolviert, hieß es. Nach seinem Verschwinden wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet - mehr dazu in Suche nach Pensionisten abgebrochen. Zwei Tage lang waren mehr als 140 Menschen von Feuerwehr, Polizei und Bergrettung mit Rettungshunden im Einsatz, unter widrigen Wetterbedingungen. Am Sonntagabend wurde die Suche abgebrochen, wegen des Schneefalls konnte der Suchhubschrauber nicht starten, am Montag war ein Start aber möglich.

Warten auf neue Hinweise

Dietmar Dorfer von der Alpinpolizei Spittal sagte, dass sich die Suche auf den Bereich der Spittaler Auen´konzentrierte. Doch sie blieb auch diesmal ohne Erfolg. Man müsse realistisch sein, so Dorfer. Die Chancen, den Mann lebend zu finden, seinen nach der langen Zeit eher gering. Es sind keine weiteren Suchaktionen geplant, meldete die Polizei Montagmittag. Sollten neue Hinweise eintreffen, werde man sie fortsetzen.