Ehemaliger KAC-Trainer klagt gegen Rauswurf

Der mit Ende 2014 gekündigte Kotrainer des KAC, Gerald Ressmann, geht gegen seinen Hinauswurf mit einer Klage beim Arbeitsgericht Klagenfurt vor. Die erste Verhandlung findet bereits am Montag statt.

Ressmann war nach dem extrem schwachen Saisonstart gemeinsam mit dem damaligen Cheftrainer Martin Stloukal gefeuert worden – mehr dazu in KAC-Debakel: Trainer Stloukal gefeuert. Nun hat er über seinen Anwalt Johannes Mutz eine Kündigungsanfechtungsklage eingebracht. Das Verfahren beginnt am Montag unter dem Vorsitz von Richterin Karin Scheriau, bestätigte Landesgerichtssprecher Wilhelm Waldner einen Bericht der „Kleinen Zeitung“.

Ressmann pocht auf Fünfjahresvertrag

In seiner Klage führt Ressmann - er spielte in seiner aktiven Zeit für den VSV und den KAC - aus, warum die Kündigung nicht wirksam sein kann. Er habe nämlich im Frühjahr 2014 mit KAC-Vizepräsident Hellmuth Reichel „per Handschlag“ einen Fünfjahresvertrag vereinbart. Zeuge der mündlichen Vereinbarung samt Handschlag sei der damalige - inzwischen auch geschasste - KAC-Manager Klaus Resei gewesen.

„Es gibt eine Klage, ansonsten wollen wir zu einem laufenden Verfahren keinen Kommentar abgeben“, sagte KAC-Kommunikationschef Hannes Biedermann. Die rechtliche Vertretung des Eishockeyvereins liegt übrigens auch bei einem Ex-KACler. Der ehemalige Spieler und nunmehrige Rechtsanwalt Peter Kasper wird den KAC vertreten.

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