Asylwerber als mutmaßlicher Vergewaltiger

Einer der drei Asylwerber aus Georgien, die Anfang August als mutmaßliche Serieneinbrecher ausgeforscht worden sind, wird verdächtigt, eine Frau am Villacher Kirchtag vergewaltigt zu haben. Der 28-Jährige ist geständig, spricht aber von einvernehmlichem Sex.

Am 8. August wurden drei georgische Asylwerber (28, 30 und 43 Jahre alt) bei einem Einbruchsdiebstahl auf frischer Tat ertappt und festgenommen - mehr dazu in Fahrscheinautomaten auf Bahnhöfen aufgebrochen. Aufgrund von Erhebungen durch das Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Villach wurde einer der drei als mutmaßlicher Vergewaltiger ausgeforscht. Das Opfer hatte den Mann laut Polizei auf einem Foto erkannt.

Viola Trettenbrein, Leiterin des Kriminalreferates im Stadtpolizeikommandos Villach: „Der Täter und die beiden Mitbeschuldigten konnten aufgrund von Zeugenaussagen und des Autokennzeichens ausgeforscht werden.“

Verdächtiger: „Einvernehmlicher Sex“

Am 2. August 2014 lernte eine 26-jährige Frau in Velden am Wörthersee die drei Männer aus Georgien kennen. Gemeinsam besuchten die den Villacher Kirchtag. Auf einem Parkplatz, im Wagen seines Komplizen, soll einer der Männer die Frau vergewaltigt haben. Der 28-jährige ist geständig, den Beischlaf vollzogen zu haben, dieser soll aber einvernehmlich und ohne Gewaltanwendung stattgefunden haben. Die beiden anderen Verdächtigen geben an, nichts von dem Vorfall mitbekommen zu haben. Alle drei Beschuldigten werden der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt - mehr dazu in Vergewaltigung am Kirchtag angezeigt.

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