Maler und Grafiker Ferdinand Penker gestorben
Der 1950 in Klagenfurt geborene Künstler ist mit seinen von starker Gestik getragenen, monochromen Bilderreihen bekanntgeworden. Bevor er von 1977 bis 1988 an der University of California in Davis Kunst unterrichtete, hatte Penker einige Jahre in Graz Medizin und Kunstgeschichte studiert. Seine Arbeiten sind vor allem in internationalen Ausstellungen zu sehen gewesen. Seit Ende der 90er Jahre lebte und arbeitete er in der Weststeiermark.
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Im Dezember 2010 gab es im Museum Moderner Kunst (MMKK) in Klagenfurt eine große Werkschau von Penker zu sehen. Penkers Kunst ist nicht bequem, sie fordert den Betrachter heraus und stellt sich ihm manchmal einfach in den Weg.
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In einem Interview mit dem ORF Kärnten sagte Penker damals über seine Ausstellung: „Die Ausstellung erzählt die Geschichte von dem, der nicht gewusst hat, was Malerei ist und was Kunst. Und sie erzählt die Entwicklung von diesem Nichtwissenden zu dem, der heute genau so wenig weiß.“