Neue Busverbindung nach Laibach

Ab Samstag, 29. März, gibt es eine neue Busverbindung zwischen Klagenfurt und Laibach (Slowenien). Viermal täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, wird die Linie angeboten. Die Fahrzeiten wurden an Bahn- und Flughafenzeiten angepasst.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der „Kärnten Bus GmbH“, Mirko Zeichen-Picej, präsentierte Verkehrsreferent Rolf Holub (Grüne) das neueste Angebot im Öffentlichen Verkehr: Die neue Buslinie „AlpeAdria Line“, die Klagenfurt und Laibach verbindet. Für Holub ist es auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes. So sollen Tourismus, Handel und Kultur von der Verbindung profitieren: „Es ist auch geplant, attraktive Kombi-Angebote für slowenische Gäste zu schnüren, so Holub.“

Nach dem politischen Wechsel im Vorjahr hätte sich die Einstellung zu den Nachbarn in Slowenien geändert und daher sei diese Busverbindung jetzt möglich geworden, sagte Holub.

348.000 Euro kommen vom Land

Das Land Kärnten fördert das Projekt mit einer Impulsförderung von insgesamt 348.000 Euro bis 2017. Für den Zeitraum 2014 bis 2015 beträgt die Förderung 200.000 Euro, für 2016 bis 2017 148.000 Euro.

Mehrere Anschlüsse Richtung Balkan

Ausgehend von Laibach bestehen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs weitere Anschlüsse Richtung Südosten, sowohl per Flugzeug als auch per Bus- und Bahnverkehr. „Damit erhöhen sich die Verbindungen in viele Regionen des Balkans per Öffis schlagartig", sagte Holub. Auch die Bahn fahre täglich mehrfach von München und Villach ausgehend über Laibach und Zagreb bis nach Belgrad und retour“.

Die Fahrtzeiten der neuen Busverbindung über den Loiblpass wurden auf die bestehende Verkehrsinfrastruktur in beiden Regionen, auf Bahnhöfe und Flughäfen, abgestimmt. Die Haltestellen der Buslinie sind Klagenfurt-Flughafen, Klagenfurt-Hauptbahnhof, Ferlach-Kirschentheuer, Kranj-Busbahnhof, Flughafen Laibach/Ljubljana-Brnik, Laibach/Ljubljana-Busbahnhof.

Durchgeführt wird der Linienbetrieb von den beiden Kärnten Bus Gesellschaftern Ebner Reisen GmbH und Busreisen Juwan GmbH. "Die neue Busverbindung soll auch Schülern und Studenten, die die Bildungseinrichtungen der Nachbarregionen besuchen, helfen ohne eigenes Fahrzeug auszukommen.

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