90-Jährige aus brennender Wohnung gerettet

Eine Mitarbeiterin des Hilfswerks und ein Nachbar sind am Dienstag zu Lebensrettern einer 90-jährigen Klagenfurterin geworden. Im Wohnzimmer der Frau war ein Brand ausgebrochen, sie konnte rechtzeitig geborgen werden.

Die 90-Jährige wohnt in der Innenstadt im dritten Stock eines Mehrparteienhauses. Am Vormittag brach in ihrem Wohnzimmer durch Funkenflug bei einem Kachelofen ein Brand aus. Eine Mitarbeiterin des Hilfswerks, die gerade bei der Frau zu Besuch war, hörte den Rauchmelder. Sie rannte aus der rauchverqualmten Wohnung, öffnete im Stiegenhaus die Fenster und schrie um Hilfe. Ein im unteren Stockwerk wohnender Nachbar konnte die betagte Dame aus der völlig verrauchten Wohnung bergen und vorerst sicher in seiner Wohnung unterbringen.

Brand Osterwitzgasse 90 Jährige

Berufsfeuerwehr Klagenfurt

Schock und Rauchgasvergiftung

Die Pensionistin erlitt einen Schock und eine Rauchgasvergiftung. Sie wurde von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Das Wohnzimmer der Frau wurde komplett zerstört, der Sachschaden ist groß. Laut Berufsfeuerwehr Klagenfurt war der Löscheinsatz schwierig, da eine Holztramdecke abgetragen und gelöscht werden musste. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Brand auch in Eberndorf

Dienstagmittag brach im Nebengebäude des Wohnhauses einer 48-jährigen Angestellten in der Gemeinde Eberndorf ein Brand aus. Dabei wurde das Innere der Garage samt Werkzeugen, das Garagentor, die Außenfassade, ein Pkw sowie ein Motorrad völlig zerstört. Es wurde ermittelt, dass der Brand durch einen Heizstrahler ausgelöst wurde. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Eberndorf, Stein im Jauntal, Peratschitzen, Kühnsdorf und Gablern verhindert werden, es wurde niemand verletzt.

Kinderzimmerbrand in Wernberg

Wie erst am Dienstag der Polizeiinspektion Wernberg angezeigt wurde, brach am 24. Dezember 2013 im Kinderzimmer des Wohnhauses eines 46-jährigen Beamten aus der Gemeinde Wernberg ein Brand aus. Ausgelöst wurde er durch eine auf dem Fernsehapparat abgestellte, brennende Kerze. Der Brand wurde durch einen Rauchwarner gemeldet und von den im Wohnhaus anwesenden Personen selbst mit Wasser gelöscht. Durch den Einsatz des Löschwassers wurde der Parkettboden beschädigt und durch die Rauchentwicklung die Räume im ersten Stock des Hauses verschmutzt. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Schadens beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

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