Riss in Scheibe: Flugzeug musste zwischenlanden

Eine Maschine der Fluglinie Germanwings ist am Samstag auf dem Weg von Hamburg nach Klagenfurt außerplanmäßig in Wien gelandet. Grund war ein kleiner Riss in der Cockpitscheibe. Gefahr für die Passagiere habe keine bestanden, hieß es.

In dem Airbus A319 habe es einen "kleinen Riss in der Cockpitscheibe“ gegeben, bestätigte der Sprecher der Lufthansa-Billigflugtochter Germanwings, Matthias Burkard, der APA. Die Piloten hätten sich aus Sicherheitsgründen für die Landung entschieden, um die Scheibe auswechseln zu lassen, so der Sprecher. Um 14.49 Uhr landete die Maschine in Wien-Schwechat.

Gefahr für die Fluggäste habe laut Germanwings nicht bestanden. Die betroffenen Passagiere wurden mit Bussen nach Klagenfurt gebracht, für weitere Flüge wurde ein Ersatzflugzeug nach Klagenfurt geschickt.

Erst letzte Woche fiel bei der Germanwings-Maschine von Hamburg nach Klagenfurt ein Teil des Bordcomputers aus. Die Passagiere mussten auf ein Ersatzflugzeug warten und kamen erst rund vier Stunden später in Klagenfurt an.

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