Waldbrände in Kärnten - Entspannung
In Köttmannsdorf mussten die Feuerwehren am Dienstagvormittag zu einem Waldbrand bei der Hollenburg ausrücken. Gegen Mittag wurde Verstärkung angefordert. Sieben Feuerwehren waren im Einsatz, der Brand war am Nachmittag unter Kontrolle.
Der Waldbrand in Techelsberg brach am Sonntagnachmittag aus, sechs Feuerwehren und ein Hubschrauber des Innenministeriums konnten ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Trotz Nachlöscharbeiten loderte der Brand am Dienstag wieder auf, zwei Feuerwehren waren im Einsatz und konnten das Feuer erneut löschen. Und in Radweg bei Feldkirchen brannte in einem Wald ein Wurzelstock, die Einsatzkräfte konnten ein Ausbreiten der Flammen verhindern.
Gailtal: Einsatzkräfte abgezogen
Auf der Windischen Höhe im Gailtal wurden die Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag abgezogen. Das Gelände steht aber weiterhin unter Beobachtung, sämtliche Löschleitungen bleiben verlegt. Bevor endgültig „Brand aus“ gegeben wird, wird am Donnerstag das Gelände vom Polizeihubschrauber aus mit der Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht werden. Sämtliche Löschleitungen bleiben verlegt.
Am Dienstagvormittag waren immer noch sechs Feuerwehren aus der Gemeinde St. Stefan und zwei Feuerwehren aus der Gemeinde Hermagor-Pressegger See mit 40 Kräften im Einsatz. Ebenfalls vor Ort im Einsatz waren der Katastrophenhilfszug des KLFV (Klagenfurt Stadt/Land) mit 18 Fahrzeugen und 71 Einsatzkräften, 50 Soldaten des Bundesheeres sowie ein Hubschrauber – mehr dazu in Waldbrand: Kampf gegen Glutnester.
Auch im Nachbarland Italien sorgt die Hitze für Waldbrände, ein Großbrand bei Pontebba ist seit Montag auch im Gailtal zu sehen - mehr dazu in Waldbrand in Pontebba: Rauch im Gailtal.