Straßenbau: Köfer braucht mehr Geld

Straßenbaureferent Gerhard Köfer (TS) hat am Dienstag nach der Regierungssitzung noch einmal auf die prekäre Situation auf Kärntens Straßen hingewiesen. Laut Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) seien noch 28 Mio. Euro verfügbar.

Köfer fühlt sich von einem Bericht des Bundes-Rechnungshofs bestätigt: „Der Rechnungshof erklärt ganz deutlich, dass 22 Prozent der Straßenerhaltungsmittel erhöht werden müssen, um den Ist-Zustand zu erhalten.“ Er habe Gesamtinvestitionen von 160 Mio. Euro errechnet, sagte Köfer. Diese Bauvorhaben wären notwendig.

Prioritätenliste erstellt

Oberste Priorität habe die Sanierung der B99 in der Lieserschlucht zwischen Spittal und Seeboden. Diese soll noch vor dem Sommer umgesetzt werden. Über die nötigen Geldmittel werde Köfer kommende Woche mit Finanzreferentin Gaby Schaunig, SPÖ sprechen. Laut Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) seien im Straßenbaureferat noch 28 Millionen Euro verfügbar, Köfer bestritt dies.

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