Feuerwehr rät zu Rauchmeldern

Rauchmelder können zu Lebensrettern werden - sofern man sie installiert. Wenn es brennt, kann man durch die Warnung des Gerätes noch das Gebäude verlassen. Die Kosten betragen ab fünf Euro pro Brandmelder. Die Feuerwehr rät zur Installation.

Bemerkt man ein Feuer zu spät, ist Gefahr in Verzug, so Gottfried Strieder von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt: „Wenn sie Zuhause einen Brandmelder haben, können wir beipflichten, das ist für die eigene Sicherheit. In der Erstphase wird man gewarnt, bevor etwas Schlimmeres passiert. Im Fall eines Brandes hat man noch die Zeit, das Gebäude zu verlassen.“

Automatische Brandmelder für Zuhause

Bei den Brandmeldern unterscheidet man zwischen automatischen und nicht automatischen Geräten. Automatische Brandmelder schlagen frühzeitig Alarm, schon wenn es qualmt und raucht, noch bevor die Flammen alles niederbrennen.

Nicht automatische Brandmelder findet man häufig in öffentlichen Gebäuden. Es handelt sich dabei um ein rotes, eckiges Kästchen, das die Aufschrift „Feuerwehr“ bzw. „Feuermelder“ trägt. Um im Brandfall den Alarmknopf drücken zu können, muss die schützende Glasscheibe eingeschlagen werden. Dann wird die Brandmeldezentrale alarmiert.

Brandmelder koste ab fünf Euro

Wer in seinen eigenen vier Wänden Brandmelder anbringen möchte, muss dafür gar nicht tief in die Tasche greifen. Zu beachten ist nur, dass die Batterien alle ein bis zwei Jahre ausgetauscht werden müssen, so Strieder.

Strieder: „Grundsätzlich gibt es keine schlechten oder nicht genehmigte Feuermelder. Sie kosten von fünf Euro aufwärts. In der Bedienungsanleitung steht drin, wie lange die Vorlaufzeit vor einem Ablauf der Batterien dauert.“

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