Selbstversuch am Eis
Getestet wurde, was alles passieren kann. Die Frage ist auch, wie groß die Chancen sind, sich selbst zu retten, wenn man einmal eingebrochen ist.
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Der Spezialanzug hält einen Teil der Kälte ab. Gesichert ging es hinaus auf den See. Ein Feuerwehrtaucher stand für den Notfall bereit.
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Rasche Unterkühlung droht
Ohne Sicherheitsmaßnahmen wäre dieser Versuch lebensgefährlich. Innerhalb weniger Minuten wäre man mit normaler Bekleidung im Wasser geschwächt und stark unterkühlt.
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Videoausschnitt: ORF-Redakteur im Selbstversuch
Peter Matha beim Selbstversuch mit der Klagenfurter Berufsfeuerwehr am Wörthersee. Zu sehen ist der Versuch in Kärnten Heute, am Mittwoch, dem 8. Februar in ORF 2 ab 19.00 Uhr.
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Nur mit Schutzanzug und Eispickeln gelang es dem Redakteur, sich auf die rettende Eisfläche zu ziehen.
Retter müssen Sicherheitsabstand halten
Ralf Komaier, Berufsfeuerwehr Klagenfurt: „Für die Retter ist es ganz wichtig, einen Sicherheitsabstand zu halten. Aber man kann etwas zu dem Eingebrochenen hin werfen, einen Stock oder ein Seil.“
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Gewicht auf möglichst große Fläche verteilen
Für den Verunglückten geht es darum, sein Gewicht auf eine möglichst große Eisfläche zu verteilen, damit er nicht laufend neu einbricht.
Der Rettungsversuch kann da schon allein durch das Reichen eines Stocks erfolgreich sein.
Viel versprechend ist auch eine alte und bewährte Rettungstechnik, nämlich die Verwendung einer Leiter.
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Diesmal kommt der Berufsfeuerwehrmann mit einer Leiter. So kann das Gewicht sehr gut auf dem Eis verteilt werden.