Goldeck-Ausbau: Offizielle Eröffnung
13 Gemeinden, Politik und Bergbahnen zogen an einem Strang, um den Ausbau des Skibergs Goldeck bei Spittal zu ermöglichen. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner betonte, er habe nie die Absicht gehabt, mit dem Goldeck Geld zu verdienen, nachdem er den Berg um einen symbolischen Schilling gekauft hatte. Es gehe ihm um den Erhalt des Goldecks und die Verantwortung für die Region.
Eng mit dem Goldeck verbunden
22 Millionen Euro wurden bis jetzt investiert. Als Konkurrenz für Nachbar-Skigebiete sieht Haselsteiner das Goldeck nicht, sagte er im Gespräch mit dem ORF. Warum fühlt er sich dem Goldeck so verbunden?
ORF
Haselsteiner: „Erstens war es mein Skiberg für viele Jahre, ich habe viele Vorstandssitzungen am Bärnbissschlepplift abgehalten. Das Wesentliche ist, dass das Goldeck ein Infrastrukturprojekt für die Region ist, für die Stadt sowieso und damit für jene Region, in der die Strabag Tausende Mitarbeiter beschäftigt. Es muss einem großen Arbeitgeber ein Anliegen sein, dass die Infrastruktur in dem Gebiet, in dem seine Leute leben, so gut wie möglich ist. Das macht den Standort attraktiv und auch das Unternehmen.“
Internationale gute Leute nach Spittal zu bringen, sei nicht so einfach, so Haselsteiner.
Betriebe sollen mitziehen
Der Ausbau solle ein Impuls für die Tourismusbetriebe rund um Spittal sein. Wenn die Unternehmer mitziehen und ihre Betriebe modernisieren, habe das Goldeck das Potenzial, zu einem Ganzjahresbetrieb mit Vorzeigewirkung aufzusteigen.