Waldbrand im Hochgebirge
Bereits am Sonntag war der Waldbrand im Teuchlgraben bei Kolbnitz (Mölltal) ausgebrochen.
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Das Feuer ist schwer unter Kontrolle zu bringen, weil die Brandherde immer wieder aufflammen.
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Tückische Winde im steilen Gelände
Auf 2.200 Meter Seehöhe herrschen erschwerte Bedingungen. Das Gelände ist steil und die Thermik tückisch.
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Johann Zmölnig, Bezirksfeuerwehrkommandant und Einsatzleiter: „Das gefährliche an diesem Einsatz ist die Steilheit des Geländes und damit die Absturzgefahr.“
Außerdem gebe es im steilen Gelände einen Kamineffekt, sagte Zmölnig. „Damit gibt es eine Ausbreitung des Brandes nach Oben hin. Gegen Abend dreht sich dann der Wind und der Brand breitet sich nach Unten aus.“
Bergretter unterstützen die Feuerwehr
Inzwischen sind auf dem Berghang etwa zehn Hektar Wald von dem Brand betroffen.Bergretter sichern die Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten im Hang.
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Erwin Sackl, Einsatzleiter der Bergrettung Spittal: „Bei diesem schweren Einsatz unterstützen wir die Feuerwehren im steilen und felsigen Gelände. Die Gefahr, dass die Feuerwehrleute abstürzen, wäre sonst sehr groß.“
Einsatz wird am Dienstag fortgesetzt
Das Bundesheer arbeitet Hand in Hand mit den Rettungskräften. Aus einem nahegelegenen Bergsee wird Löschwasser entnommen, um die Brandherde zu löschen.
Am Dienstag geht der Einsatz weiter. Das Bundesheer wird zusätzlich 35 Mann von Spittal an der Drau aus in Marsch setzen, um bei der Brandbekämpfung zu helfen.