Basilika in Gornji Grad
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Basilika von Gornji Grad

Schon im zwölften Jahrhundert sind in Gornji Grad ein Benediktinerkloster gegründet und eine dreischiffige Basilika errichtet worden. Nebenan gibt es eine kleine Kräuterstube mit Produkten aus den Kräutern des Klostergartens.

Die heutige Kathedrale stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist die größte Sloweniens, 56 Meter lang, ebenso hoch und 26 Meter breit.

Basilika von Gornji Grad innen
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Das Innerne der Kathedrale

Zentrum des Glaubenslebens

Besonders geschätzt werden die Altargemälde des Barockmaler Martin Johann Kremser Schmidt. Das heilige Grab erstellten die italienischen Maler Fantoni und Brollo.

Servus Srecno Ciao aus Gornji Grad

Pfarrer Ivan Sumljak: „Unsere Pfarrkirche, die Kathedrale, ist für den Ort von großer Bedeutung, nicht nur, weil sie uns mit der Geschichte unserer Vorfahren verbindet, sondern weil sie uns auch im Gebet vereint, wenn wir sonntags zur Messe zusammenkommen.“

Darstellung des Jesusgrabes
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Fantoni und Brollo malten das heilige Grab

Kräuterladen für Tees

Gleich nebenan, im historischen Ortszentrum, richteten Maja und Amanda ihre Kräuterstube ein. Die Zutaten für die Heißgetränke werden getrocknet und dann erstellen die beiden verschiedene Teemischungen, wobei sie eine ganz besondere Spezialität entwickelt haben, wie Maja Zerovnik erzählt.

Kräutergeschäft
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Maja und Amanda mischen Tee

„Unser Großmutter-Tee ist eine besondere Mischung, denn schon die Kelten kannten drei Entwicklungsstufen der Frau. Vom Mädchen über die Frau zur Großmutter. Ihre Stärke waren das Herz und die Intuition. Mit der Kraft der Weisheit war das eine wunderbare Kombination für den Ausgleich und das Gemeinsame.“ Kräuter aus dem ehemaligen Klostergarten sind hier eine Spezialität mit der Kraft der Natur.

Sendungshinweis:

Servus, Srecno, Ciao, 14.1.2023