Frau schreibt auf Laptop im Homeoffice
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Meistgeklickt im Mai

Die Beiträge auf kaernten.ORF.at, die die Leserinnen und Leser im Mai am meisten interessiert haben sind ein Unfall mit drei Toten auf der Friesacher Straße, die Anklage gegen Stefan Petzner wegen schweren Betrugs und ein Hubschraubereinsatz wegen zweier Frauen, die sich vor einem angeblichen Wolf fürchteten.

Ein Unfall nördlich von St. Veit/Glan hat am 7. Mai zwei Frauen und einen Mann das Leben gekostet. Zwei Pkws prallten auf der Friesacher Straße (B317) gegeneinander. Zwei Frauen (75 und 71 Jahre alt) und ein 23-Jähriger überlebten den Unfall nicht, Einsatzkräfte sprechen von einem „Bild des Grauens“ – mehr dazu in Drei Tote auf B317: Ein Bild des Grauens.

Stefan Petzner
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Stefan Petzner

Anklage gegen Stefan Petzner

Der frühere BZÖ-Politiker und nunmehrige PR-Berater Stefan Petzner muss sich wegen des Vorwurfs des schweren Betrugs vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft hat einen Strafantrag gegen ihn eingebracht. Petzner soll zwischen Mai und September 2019 zu Unrecht Sozialleistungen bezogen haben. Der frühere Sprecher des ehemaligen Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider und Generalsekretär des BZÖ war bis 2013 in der Politik tätig. Von 2008 bis Oktober 2013 saß er für das BZÖ im Nationalrat. Danach gründete Petzner eine PR-Beratungsagentur.

Anfang Mai wurde bekannt, dass nach der Insolvenz seines Unternehmens petzner communications e. U. ein Sanierungsplan angenommen wurde. Jetzt muss sich Petzner wegen schweren Betrugs verantworten. Er soll über mehrere Monate zu Unrecht Sozialleistungen bezogen haben. Der Strafantrag wird am 7. Juni am Wiener Landesgericht für Strafsachen verhandelt – mehr dazu in Schwerer Betrug: Anklage gegen Stefan Petzner.

Hubschraubereinsatz wegen Angst vor Wolf

Vermutlich ein Wolf dürfte auf dem Mirnock im unteren Drautal einen Hubschraubereinsatz ausgelöst haben. Zwei Frauen, die am 28. Mai in 2.000 Meter Höhe übernachten wollten, fühlten sich von dem Tier gefährdet und alarmierten die Einsatzkräfte. Die Frauen wurden vom Polizeihubschrauber in Sicherheit gebracht.

Die beiden Frauen nutzten das angenehme Pfingstwetter für den Aufstieg. Es sollte eine Bergwanderung auf den Mirnock mit viel Nähe zur Natur werden. In 2.000 Meter Höhe wollten die Frauen übernachten. Doch in größerer Distanz, in etwa 200 Meter Entfernung, konnten sie ein Tier beobachten, das sie für einen Wolf hielten. Die Frauen bekamen den Eindruck, dass sie von dem Tier längere Zeit beobachtet wurden. In einem Telefonat informierten sie die Einsatzkräfte und gaben an, dass sie sich gefährdet fühlten. Schließlich brachte der Polizeihubschrauber die beiden in Sicherheit – mehr dazu in Hubschraubereinsatz wegen Angst vor Wolf.