Die rund 500 Verkäuferinnen und Verkäufer sind zum Großteil Private, aber auch Firmen mit selbst produzierten Baby- und Kinderartikeln. Second-Hand-Shopping ist ein Begriff, der gerade in Zeiten der Teuerungswelle und im Sinne der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird. Eltern kennen das Problem: Baby- und Kinderkleidung, Sportgeräte und Spielsachen, die kaum getragen und genutzt wurden, müssen nach kürzester Zeit ausrangiert werden.
Alle können verkaufen und kaufen
Sabrina Moser ist Projektverantwortliche und sagte, man möchte jungen Eltern eine Plattform bieten, auf der sie einerseits ihre fast neuwertigen Baby- und Kinderartikel verkaufen und andererseits auch gut erhaltene Produkte in den nächsten Größen günstig erwerben können: „Besonders jetzt, wo uns eine Teuerung in allen Lebensbereichen, vor allem aber bei den Energiekosten treffen wird, ist die Baby- und Kinderbörse eine gute Möglichkeit günstig zu shoppen.“
Für den guten Zweck
Der Verein Together ist auch dieses Mal mit dabei und sammelt für hilfsbedürftige Menschen. Alles, was beim beliebten Kinderflohmarkt nicht verkauft wird, kann gespendet werden. „Vollkommen egal ob Hilfsgüter für Kinder oder Erwachsene – wir sind dankbar für jede Spende“, sagt Angelika Tarmann vom Verein Together.
„Auch die Besucher können gerne Kleider und Sachspenden von zu Hause aus mitbringen und bei uns abgeben.“ Heuer wird auch Kinderschminken angeboten, damit die Eltern in Ruhe shoppen können und der Nachwuchs ein wenig Unterhaltung hat. Der Eintritt ist frei, geöffnet ist die Messehalle an beiden Börsetagen von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr.