Meistgeklickt im März
Mitte März wurde bekannt, dass im Klagenfurter Elisabethinenspital eine 84-jährige Patientin an Malaria gestorben war. Wie sie sich die Krankheit zugezogen hatte, war zunächst unklar. Fest stand, dass sie im Februar bei einer Hüftoperation Blutkonserven bekommen hatte. Nach Untersuchungen in einem Speziallabor in wien stand fest, dass eine davon Malariaerreger enthielt - mehr dazu in Frau nach Operation an Malaria gestorben.
ORF
Es stellte sich weiters heraus, dass der Spender oder die Spenderin aus Kärnten kam und wenige Monate vor der Blutspende in Uganda (Afrika) war. Drei Tage nach der Blutspende erkrankte der Spender selbst an Malaria und wurde dementsprechend behandelt. Der Fragebogen beim Blutspenden war damit offenbar falsch ausgefüllt worden. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen noch.
Arbeitsunfall bei Glock
An zweiter Stelle der meist geklickten Beiträge steht ein schwerer Arbeitsunfall auf dem Werksgelände der Waffenfabrik Glock in Ferlach. Bei einer Explosion, deren Ursache noch unklar ist, starb ein Mann, ein zweiter wurde schwer verletzt. Beide waren langjährige Mitarbeiter - mehr dazu in Toter bei Explosion auf Glock-Gelände.
ORF
Zwei Tage nach dem Unfall meldete sich die Glock-Firmenleitung, sprach den Angehörigen ihr Mitgefühl aus und versicherte, dass es eine lückenlose interne Aufklärung geben werde und dass man in engem Kontakt mit den Behörden stehe.
ORF/Bernd Radler
Mutter von Sohn erschlagen
Am 30. März gab die Polizei bekannt, dass in der Nacht zuvor in einem Haus in Ebenthal ein Streit zwischen einer 52-jährigen Frau und ihrem 21-jährigen Sohn ausgebrochen war. Der junge Mann attackierte seine Mutter zunächst mit Fäusten, als sie flüchten wollten, schlug er ihr mit einem Holzschemel auf den Kopf - mit tödlichen Folgen - mehr dazu in 21-Jähriger gesteht Tötung von Mutter. Nachdem er die Vorgänge zunächst verschleiern wollte, gestand er dann aber die Tötung. Es war nicht der erste Polizeieinsatz bei der Familie, der 21-Jährige war zuvor schon mehrmals wegen Gewalt weggewiesen worden.