Bankhofer: Wut schadet dem Körper

Wenn man Zorn und Wut in sich hineinfrisst, schadet man nicht nur der Psyche, sondern auch dem Körper. Hademar Bankhofer verrät heute, wie einem ein Wutausbruch nicht aufs Herz schlägt.

Es ist Ihnen sicher auch schon so ergangen: Sie haben sich maßlos über etwas geärgert, haben diesen Ärger aber schweigend verdrängt, haben ihn voll Frust in sich hinein gefressen. Die Folge: Sie haben sich danach elend gefühlt. Vermutlich hatten Sie dann auch ganz hervorragende gesundheitliche Werte: zu hohen Blutdruck, zu hohe Triglyceride, Konzentrationsstörungen.

Italienische Wissenschaftler sagen: So weit darf man es nicht kommen lassen. Wut und Zorn, aber auch Ängste und Empörung sind schädlich für’s Herz. Daher sollte man seinem Ärger hin und wieder auch richtig Luft machen. Gehen Sie durch die Decke, werden Sie lautstark und deftig in Ihrer Wortwahl. Aber nicht beleidigend. Sie werden sich danach wieder wohlfühlen und kriegen wieder einen klaren Kopf. Wichtig ist, dass Sie bei so einem Zornausbruch ein Glas Wasser trinken. Dann bleibt das Blut flüssig, fließt flott durch die Adern und versorgt das Gehirn und das Herz mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen. Sie fühlen sich nach so einem Wutanfall mit Wasser wie neu geboren.