Bankhofer: Weniger Schlaf im Sommer

Wenn uns die Natur den Sommer präsentiert, wenn sie mit Sonne, blauem Himmel, mit grünen Wiesen und blühenden Blumen aufwartet, dann erwachen in uns gute Laune, Tatendrang, Liebesgefühle und Lust auf Sport. Das Schlafhormon Melatonin, das im Winter im Körper sehr präsent ist verliert an Aktivität.

Im Sommer erfasst uns eine ungeheure Aufbruchstimmung. Die Jahreszeit macht Lust auf Bewegung, auf eine Reise. Der Sommer macht aber auch Lust auf den Wohnungs-Putz und auf Einkäufe für den Sommer. Und warum werden wir so aktiv? Das Schlafhormon Melatonin, das uns im Winter so gern im Bett verweilen lässt, wird weniger und verliert an Aktivität. Das Sonnenlicht regt die Produktion von Glückshormonen an. Daher sind wir gut gelaunt und unternehmenslustig.

Glückshormone aus der Zirbeldrüse

Die Glückshormone Serotonin und Dopamin werden von der Zirbeldrüse produziert. Sie ist eine zentrale Stelle für unsere Sommer-Gefühle. Alles das, was da so in unserem Körper vor sich geht, ist ein Riesenstress, der viel Kraft kostet. Die Folge ist dann die verspätete Frühjahrsmüdigkeit.