Bankhofer: In Balance durch barfuß laufen

Barfuß laufen ist gesund. Die Füße werden gestärkt. Der gesamte Körper bleibt optimal in Balance. Doch Kraft und Gleichgewicht sind nicht die einzigen Vorteile, die das Barfuß-Gehen bringt.

Es werden viele Nervenbahnen, die in der Fußsohle enden, angeregt und aktiviert. Die Gelenke zwischen den Fußknochen können sich endlich ausdehnen. Die Durchblutung und die Empfindsamkeit der Füße wird verbessert. Doch so wertvoll das Barfuß-Laufen ist: Es gibt Situationen und gesundheitliche Störungen, die das Barfuß-Gehen verbieten, sodass Ärzte und Sport-Mediziner deutlich davon abraten.

Bei einigen Krankheiten ein No-Go

Das gilt für all jene, die an einem akuten Bandscheiben-Vorfall leiden. Auch bei aufsteigenden Schmerzen von den Füßen sollte man das Barfußgehen meiden. Bei einem Fersensporn ist davon abzuraten. Das gilt auch für offene Verletzungen an den Gehwerkzeugen und für schmerzhaften Schwellungen an den Füßen. Aber auch all jene, die eine schwache Oberschenkel-Muskulatur haben und dadurch an Knieschmerzen leiden, sollten auf das Barfuß-Gehen besser verzichten.