„Seid besiegelt mit der Gnade Gottes, dem heiligen Geist“, sprach Diözesanbischof Josef Marketz im Klagenfurter Dom. Dann erfolgte die Salbung mit dem Chrisamöl. Marketz legte den Firmlingen die Hand auf, als Zeichen dafür, dass der Heilige Geist ständiger Begleiter sein möge auf dem weiteren Lebensweg.
Firmung zu Pfingsten
Paten stehen Firmlingen zur Seite
360 Jugendliche waren es allein im Dom, die das Sakrament empfingen. Franziska Mair aus Ludmannsdorf war eine davon: „Es waren schöne Worte, es war richtig schön.“ Valentina Pacella aus Klagenfurt sagte, die Firmung bedeute, dass Gott nun in ihr sei.
Eine besondere Rolle komme dem Firmpaten zu, sagte Diözesanbischof Marketz. Der Pate soll den Jugendlichen nicht nur zur Seite stehen, sondern ihnen auch ein Beispiel sein, Dinge aus Liebe heraus zu machen.
Diözesanbischof: Lebenszeit voller Überraschungen
Marketz: „Bei der Firmung sind Jugendliche in einer Lebenszeit voller Überraschungen und Neuorientierungen. Da glaube ich, hilft diese Rede vom Heiligen Geist, von diesem guten Geist, der sie orientieren möchte. Und wir geben den Jugendlichen auch einen Beistand, einen Paten, damit sie auch mit menschlichem Beistand gut durchs Leben kommen.“
Viel spirituelle Verantwortung also, die Firmpaten zu übernehmen haben. Firmpate Robert Eder kommt aus der Steiermark: „Es geht darum, die Werte an die nächste Generation weiterzugeben, die wir selbst bekommen haben.“