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Religion

400 Firmlinge am Pfingstsonntag

Für knapp 400 Jugendliche ist der Pfingstsonntag in Kärnten ein großer Tag gewesen. Sie erhielten das Sakrament der Firmung als Zeichen des Beistandes des Heiligen Geistes, der die Jugendlichen mit besonderer Kraft für ihren weiteren Lebensweg stärken soll.

„Seid besiegelt mit der Gnade Gottes, dem heiligen Geist“, sprach Diözesanbischof Josef Marketz im Klagenfurter Dom. Dann erfolgte die Salbung mit dem Chrisamöl. Marketz legte den Firmlingen die Hand auf, als Zeichen dafür, dass der Heilige Geist ständiger Begleiter sein möge auf dem weiteren Lebensweg.

Firmung zu Pfingsten

Paten stehen Firmlingen zur Seite

360 Jugendliche waren es allein im Dom, die das Sakrament empfingen. Franziska Mair aus Ludmannsdorf war eine davon: „Es waren schöne Worte, es war richtig schön.“ Valentina Pacella aus Klagenfurt sagte, die Firmung bedeute, dass Gott nun in ihr sei.

Eine besondere Rolle komme dem Firmpaten zu, sagte Diözesanbischof Marketz. Der Pate soll den Jugendlichen nicht nur zur Seite stehen, sondern ihnen auch ein Beispiel sein, Dinge aus Liebe heraus zu machen.

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Firmling Franziska Mair aus Ludmannsdorf
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Firmling Franziska Mair aus Ludmannsdorf
Firmlinge Valentina Pacella und Larissa Oberhauser beide aus Klagenfurt
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Firmlinge Larissa Oberhauser (links) und Valentina Pacella, beide aus Klagenfurt
Firmling mit Paten
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Firmling mit Paten
Firmpate Robert Eder aus der Steiermark und Firmling Larissa Oberhauser
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Firmpate Robert Eder aus der Steiermark und Firmling Larissa Oberhauser

Diözesanbischof: Lebenszeit voller Überraschungen

Marketz: „Bei der Firmung sind Jugendliche in einer Lebenszeit voller Überraschungen und Neuorientierungen. Da glaube ich, hilft diese Rede vom Heiligen Geist, von diesem guten Geist, der sie orientieren möchte. Und wir geben den Jugendlichen auch einen Beistand, einen Paten, damit sie auch mit menschlichem Beistand gut durchs Leben kommen.“

Diözesanbischof Josef Market
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Diözesanbischof Josef Marketz

Viel spirituelle Verantwortung also, die Firmpaten zu übernehmen haben. Firmpate Robert Eder kommt aus der Steiermark: „Es geht darum, die Werte an die nächste Generation weiterzugeben, die wir selbst bekommen haben.“