Gegen 21.40 Uhr meldete der Hausbesitzer eine starke Rauchentwicklung im Keller seines Wohnhauses. Im Einsatz standen die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der FF Perau und der FF Turdanitsch-Tschinowitsch. Ein Atemschutztrupp konnte den Brand rasch in einem Kellerraum lokalisieren. Mehrere Lithium-Ionen-Akkus waren in Brand geraten. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, sagte Harald Geissler, der Kommandant der Hauptfeuerwache.
Hochvolt-Akkus große Herausforderung
Weitere Atemschutztrupps holten die völlig verschmorten Reste der Akkus aus dem Keller und legten sie zur weiteren Kühlung in eine mit Wasser gefüllte Tonne. Mit mehreren Hochleistungslüftern wurde der giftige Brandrauch aus dem Wohnhaus geblasen. Verletzt wurde niemand.
Brände mit Hochvolt-Akkus stellen für die Feuerwehren eine große Herausforderung dar, da diese Akkus auch nach dem ersten Ablöschen noch reagieren und sich wieder entzünden können, sagte Geissler.