Chronik

Kalbin aus Güllegrube gerettet

In der Nacht auf Samstag sind im Gurktal (Bezirk St. Veit/Glan) sechs Kalbinnen aus einer Weide ausgebrochen. Ein Jungtier stürzte drei Meter tief in eine gefüllte Güllegrube. Es konnte von der Feuerwehr unverletzt geborgen werden.

Die sechs Fleckviehkalbinnen brachen aus einer Weide rund 250 Meter südwestlich des landwirtschaftlichen Anwesens eines 59 Jahre alten Landwirtes aus. Sie durchbrachen einen Zaun und gelangten so in die Auslaufkoppel beim Wirtschaftsgebäude der Hofstelle.

Schwierige Bergung

Vermutlich durch das Herumtrampeln der Kalbinnen vor dem geschlossenen Auslauftor verrutschten die hölzernen Abdeckpfosten der dortigen Güllegrube, woraufhin eine der jungen Kühe in die mehr als drei Meter tiefe Grube, die zu etwa zwei Drittel mit Gülle gefüllt war, stürzte.

Der Landwirt bemerkte den Vorfall gegen 5.30 Uhr und verständige die Feuerwehr. Die Bergung des Tieres gestaltete sich als äußerst schwierig. Zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr Deutsch-Griffen konnten die Kuh in den frühen Morgenstunden unverletzt aus der Grube bergen.