Anfang April interessierte sich Mann für den Kauf von Kryptowährungen im Internet. Nachdem er auf einer Website fündig wurde, nahm ein bisher unbekannter Täter mit ihm Kontakt auf und der 57-Jährige überwies einige hundert Euro auf ein deutsches Konto.
In weiterer Folge wurde er via Messenger-Dienst auf seinem Mobiltelefon von einem bisher unbekannten Täter kontaktiert und zur Überweisung von höheren Beträgen auf ein vermeintliches Handelskonto veranlasst, weil dies für den Handel mit Kryptowährungen erforderlich sei. Nachdem das Betrugsopfer mehrere Tausend Euro überwiesen hatte, brach der Kontakt zu den Tätern ab. Der Geschädigte erstattete nun Anzeige.
Erneuter Sextortion-Fall
Ein bisher unbekannter Täter drohte einem 32 Jahre alten Mann aus dem Bezirk Klagenfurt mit der Veröffentlichung eines sexuellen Videos. Der Mann hatte zuvor mit einer vermeintlichen Frau via Sozialen Medien Kontakt und wurde dabei aufgezeichnet. Der Mann zahlte einige Hundert Euro, ehe er schließlich nach einem neuerlichen Erpressungsversuch Anzeige erstattete.