Chronik

Ermittlungen nach Schachtunfall eingestellt

Fünf Jahre nach dem tödlichen Schachtunfall im Garten eines Hauses in Villach hat die Staatsanwaltschaft Klagenfurt jetzt die Ermittlungen aus Beweisgründen eingestellt. Ein verletztes Kind musste stundenlang neben einem tödlich Verunglückten ausharren.

Den Eigentümern des Grundstückes konnte kein Verschulden nachgewiesen werden, sagte Tina Frimmel-Hesse, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, gegenüber dem ORF Kärnten.

Ein 56 Jahre alter Sozialbetreuer war bei dem Unfall getötet worden. Der fünf Jahre alte Bub musste acht Stunden verletzt in 18 Meter Tiefe ausharren, bis er entdeckt und von den Rettungskräften geborgen wurde.