Wohnungsschlüssel mit Mietvertrag
APA/BARBARA GINDL
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Soziales

Modell für Mietpreisbremse wird erarbeitet

Der Städtebund strebt eine für Kärnten einheitliche Mietpreisbremse an. Es soll ein politisch abgestimmtes und rechtlich, sowie betriebswirtschaftlich sattelfestes Mietbrems-Modell ausgearbeitet werden, das allen Kärntner Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt werden soll. Erste Ergebnisse werden noch für April erwartet.

Es sei auf Bundesebene nicht gelungen, die galoppierende Inflation mit einer bundesweit einheitlichen Mietpreisbremse zu bekämpfen. Deshalb ergeben sich derzeit kuriose Situationen: So haben bereits mehr als 20 Städte und Gemeinden in ganz Österreich versucht, mit teils grundlegend unterschiedlichen Modellen, Maßnahmen gegen die exorbitanten Mietsteigerungen zu setzen.

Erste Ergebnisse im April

Der Städtebund Kärnten geht nun einen Schritt voraus. Das Ziel sei es, eine einheitliche Lösung für städtischen Mieterinnen und Mieter zu entwickeln. Soweit eine gemeinsame Stellungnahme von den Bürgermeistern von Villach, Klagenfurt und St. Veit, Städtebundobmann Günter Albel (SPÖ), Christian Scheider (Team Kärnten) und Martin Kulmer (SPÖ).

Ausgearbeitet werden soll das Modell unter der Führung des Klagenfurter Wirtschaftsprüfers Walter Zenkl. Erste Ergebnisse soll es noch im April geben. Der Österreichische Städtebund, Landesgruppe Kärnten, ist die kommunale Interessenvertretung von 21 Kärntner Städten und Gemeinden.