Von einem Tag auf den anderen beherrschte der Lockdown plötzlich den Alltag. Plötzlich waren der Lokalbesuch, das Einkaufen – außer in Lebensmittelmärkten – der Besuch von Freizeiteinrichtungen oder einfach der Urlaub nicht mehr möglich. Dafür wurde Masken tragen Pflicht, es gab Ausgangsbeschränkungen und Homeoffice für Büros und Schule – mehr dazu in Wirtschaft steht in vielen Bereichen still (kaernten.ORF.at; 16.3.2020).

Erste Impfung Anfang 2023
In Kärnten wurde der erste CoV-Fall schon am 5. März , also zwei Wochen vor dem ersten Lockdown bekannt – mehr dazu in Erster Covid-19-Fall in Kärnten bestätigt (kaernten.ORF.at; 5.3.3020). Betroffen war eine junge Frau aus dem Bezirk Völkermarkt, sagt Günther Wurzer, damals zuständig in der Gesundheitsabteilung des Landes sagte, zu der Ansteckung kam es durch den Besuch bei einer Freundin, die zuvor in Mailand war.
Danach wurde getestet, getestet und nochmals getestet. Aber erst zu Jahresbeginn 2021 wurde die erste Coronavirus-Impfung angeboten – mehr dazu in Impfauftakt in Kärnten erfolgt (kaernten.ORF.at; 5.1.3021. Zunächst war der Ansturm groß, auch weil Impfstoff knapp war, dann verbreitete sich die Impfskepsis, die in weiten Kreisen bis heute anhält.

Mehr als 1.700 Menschen an CoV-Infektion gestorben
Bis heute wurden nach Angaben des Gesundheitsministerium in Kärnten mehr als 50 Prozent immunisiert, sieben Millionen Tests wurden in Kärnten seit Beginn der Pandemie durchgeführt, etwas mehr als 330.000 (fünf Prozent) waren positiv. 1.723 Menschen sind in Kärnten an oder mit dem CorV-Virus gestorben.
In den Impfzentren des Landes Kärnten wird zur Zeit nur noch an den Freitagen geimpft. Mit April werden die Impfzentren des Landes geschlossen, dann gibt es die CoV-Impfung nur noch bei den niedergelassenen Arztpraxen. Aktuell liegen fünf Menschen mit dem Virus auf einer Intensivstation.