Gegen 4.15 Uhr brach das Feuer aus bisher unbekannter Ursache in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses aus. Ein 50-jähriger Nachbar bemerkte die Flammen und brachte den 32-jährigen Wohnungsinhaber aus der brennenden Wohnung ins Stiegenhaus. „Wie ich in das Stiegenhaus gekommen bin, sind Wohnungsinhaber und der Nachbar, der ihn aus der Wohnung geholt hat, schon im Stiegenhaus gestanden“, so Einsatzleiter Robert Ratheiser von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt.

Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Der 32-Jährige wurde von der Feuerwehr versorgt und ins Freie gebracht. Anschließend mussten der Wohnungsbesitzer und sein Nachbar von der Rettung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Die Feuerwehr konnten den Brand nach kurzer Zeit löschen. „Das Stiegenhaus vor der Wohnung war verraucht. Es war ein tiefschwarzer Rauch, was ein Indiz für eine Kunststoffverbrennung ist. Die Wohnung wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Ursprung des Brandes dürfte von der Couch ausgegangen sein“, so Ratheiser. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit nicht bekannt.