Gegen 11.00 Uhr wurden die Feuerwehren St. Veit und St.Donat zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus gerufen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren hatte eine Nachbarin mit ihrer Tochter eine Rollstuhlfahrerin aus der betroffenen Wohnung gebracht. Außerdem hatten sie damit begonnen, die Flammen mit einem Handfeuerlöscher einzudämmen.
Drei Kinder mussten befreit werden
Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz ins Gebäude vordringen. Sie befreiten aus dem verrauchten Stiegenhaus im zweiten Stock drei Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, so Jürgen Sampl von der Feuerwehr St. Veit.

Die Rollstuhlfahrerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, auch eine der Helferinnen wurde von den Sanitätern versorgt.
Gegenstände auf eingeschalteter Herdplatte
Die Feuerwehr entlüftete dann das Stiegenhaus und die Wohnung. Der Brand wurde von Gegenständen auf einer Herdplatte, die irrtümlich eingeschaltet war, ausgelöst.