Das Öffnen der SMS allein erzeugt noch keinen Schaden. Wird die SMS also gleich gelöscht, ist die Gefahr damit auch schon gebannt. Keinesfalls aber sollte man auf den mitgeschickten Link klicken und dann wie verlangt Informationen wie die eigenen Kontodaten bekannt geben. Natürlich soll auch der Aufforderung, eine App am Handy zu installieren, nicht nachgekommen werden, denn damit installiert sich eine Schadsoftware am Telefon, die den Benutzer ausspioniert.
Täter derzeit nicht erkennbar
Wer hinter den automatisierten Massen-SMS steckt, lässt sich laut Rundfunk- und Telekom Regulierungs GmbH nicht feststellen, da die Senderkennung gefälscht sei, was auch die Nachverfolgung der Absender verunmöglicht. Patentrezept zur Entlarvung betrügerischer Absichten gibt es keines, aber es gibt Hinweise, die Empfänger misstrauisch machen sollten: Darunter Schreibfehler und Sonderzeichen an unpassenden Stellen im Text. Wer eine Betrugs-SMS erhält, sollte das auf der Homepage rufnummernmissbrauch.at bekannt geben, um andere zu warnen.