Brand Moosburg Wohnhaus
FF Moosburg
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Chronik

Feuerwehrmann von Kameraden gerettet

Zu einem Großeinsatz sind die Feuerwehren in der Nacht auf Freitag in Moosburg ausgerückt. Mitten im Ort hatte es in einer Wohnung stark zu rauchen begonnen. Der Mieter, der selbst bei der Feuerwehr ist, konnte im letzten Moment von seinen Kameraden gerettet werden. Brandursache waren nicht ordnungsgemäß entsorgte Rauchwaren.

Gegen 1.00 Uhr war das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrochen. Nachbarn bemerkten den Brand und verständigten die Feuerwehr.

Löschfahrzeug Wohnungsbrand Moosburg
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Löschangriff mit Schaumlöschern

Wie es zu dem Brand kam war zunächst nicht bekannt. Hermann Koraschnig, Kommandant-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Moosburg, sagte gegenüber dem ORF Kärnten, ihm sei zuerst nicht bewusst gewesen, dass in der von dem Brand betroffenen Wohnung sein Kamerad wohne: „Unter der Türe kam schon Rauch heraus, also mussten wir eine Crash-Rettung durchführen. Wir hatten kein Wasser mit, weil unser Wagen in der Werkstatt ist, also starteten wir den Löschangriff mit Schaumlöschern.“

Es habe eine Zeit lang gedauert, bis die Feuerwehrleute ihren Kameraden im dichten Rauch fanden, sagte Koraschnig: „Es war kein offener Brand, es hat dahingeglost. Er schlief im hinteren Teil der Wohnung und wusste zuerst nicht, was los ist.“

Verschmorter Stromzähler
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Zwei Verletzte

Der Gerettete und auch der Kommandant-Stellvertreter mussten mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Im Einsatz standen 65 Einsatzkräfte der FF Moosburg, Bärndorf, Krumpendorf und Pörtschach. Es entstand erheblicher Sachschaden in der derzeit unbekannter Höhe. Brandursache waren nicht sachgemäß entsorgte Rauchwaren, wie Ermittlungen ergaben.

Türe Wohnungsbrand Moosburg
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Griffen: Glut fiel aus Ofen

In Griffen konnten mehrere Feuerwehren einen Wohnhausbrand verhindern. Einer 82 Jahre alten Pensionistin war beim Einheizen Glut aus dem Ofen gefallen, ohne dass sie es bemerkt hatte. Als sie nach zwei Stunden wieder nach Hause kam, hatte sich schon ein Schwelbrand entwickelt, den sie nicht mehr selbst löschen konnte. Der Schaden beträgt mehrere tausende Euro.