Die Brandgruppe des Landeskriminalamtes Kärnten übernahm am Sonntagvormittag gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Griffen die Erhebungen.
Brandermittler Markus Nessmann vom Landeskriminalamt sagte Sonntagmittag im Interview mit ORF Kärnten-Redakteur Andreas Kimeswenger, es sei schwierig, seriöse Angaben darüber zu machen, ob sich der Bewohner womöglich zum Brandzeitpunkt in dem Haus befunden habe.
Glutnesterbekämpfung schwierig
Die Ursache für das Feuer, das gegen 23.30 Uhr in dem einschichtig gelegenen Haus ausgebrochen war, war zunächst noch unklar. Das Wohnhaus wurde bei dem Brand nahezu gänzlich zerstört, die Holzzwischendecke stürzte ein.
Zehn Feuerwehren standen im Einsatz. Am Vormittag mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden, weil immer wieder Glutnester unter den Trümmern entdeckt wurden. Für die Einsatzkräfte war der Einsatz schwierig, da das Gebäude lange nicht betreten werden konnte, bestätigte Feuerwehr-Einsatzleiter Rene Kanz.