Chronik

Skitourengeherin vom Mirnock gerettet

Eine schwer verletzte Skitourengeherin ist am Sonntag mit dem Hubschrauber vom Mirnock gerettet worden. Die 26-Jährige stürzte zuvor im Tiefschnee und konnte nur mit großem Aufwand aus ihrer Notlage befreit werden.

Die beiden Frauen – eine 26-Jährige und eine 52-Jährige, beide aus dem Bezirk Villach – stiegen am Vormittag mit ihren Tourenskiern in Mooswald (Gemeinde Fresach, Bezirk Villach) in Richtung Mirnock auf. Sie wollten lediglich einen Hang bis zur Baumgrenze hinauf, um von dort wieder durch den Tiefschnee abzufahren.

In etwa 1.300 Meter Seehöhe stürzte die 26-jährige Skitourengeherin bei der Abfahrt im Tiefschnee und verletzte sich schwer. Obwohl ein Bekannter der zu den Frauen aufstieg und die Verletzte versorgte, konnte die Schwerverletzte im Tiefschnees nicht aus ihrer Notlage befreit werden.

Hubschrauber verharrte für Bergung im Schwebeflug

Der alarmierte Rettungshubschrauber ARA 3 setzte einen Notarzt bei der Verunfallten ab, der die weitere medizinische Versorgung übernahm. Da eine Seilbergung ebenso wenig möglich war wie das Landen des Hubschraubers im steilen Gelände, musste der Hubschrauber knapp über dem Boden im SChwebeflug verharren, damit die Schwerverletzte vom Notarztes und einem Polizisten hineingehoben und dann von der Unfallstelle abtransportiert werden konnte. Sie wurde anschließend ins Krankenhaus Spittal/Drau geflogen.