Urban Playground eine Plattform für kreative junge Menschen, die in Kärnten leben. Der Verein ist ein gemeinnütziger Kultur- und Sportverein mit Sitz in Klagenfurt. Er wurde 2015 von David Scheßl und Peter Piuk gegründet und gab sich das Ziel, Jugendkultur zu fördern und zu vermitteln. Der Verein versteht sich als Sprachrohr, Plattform und Kollektiv im Alpe-Adria-Raum.
Urban Playground
Immer in Bewegung
Und Urban Playground ist wie der Hindernissport Parcour: immer in Bewegung und nicht aufzuhalten.
Zuhause für junge Menschen
Urban Playground heißt auch, dass junge Menschen sich beim Sprayen ausprobieren dürfen, sagt Obmann Peter Piuk: „Urban Playground versucht mit der Plattform jungen Menschen ein Zuhause zu bieten, die sonst vielleicht in ihren Interessen nicht unbedingt gefördert werden.“
Der Verein versucht, „diesem Riesenpotential, das wir in unserem Bekanntenkreis sehen“, in Klagenfurt ein Zuhause zu geben und in der Stadt zu behalten, sagte Piuk.
„…Spuren hinterlassen“
Sprayen heißt vor allem auch eines: sichtbar zu werden und bleibende Spuren zu hinterlassen. Üben, üben und nochmals üben, erst dann wird das, was so leicht aussieht, auch wirklich Kunst.
Ein neues Gefühl des Malens
Die Obmann Stellvertreterin Isabell Winter ist eine der ganz wenigen Frauen in Kärnten, für die das Sprayen die ideale Möglichkeit ist, ihre Kreativität voll auszuleben: „Es ist immer viel größer und meistens immer viel bunter. Durch die Dose gibt es noch einmal ein ganz anderes Gefühl, wie man malt.“
Persönlicher Tanzstil wird entwickelt
Das Breaken, der Breakdance, wird bei Urban Playground seit vielen Jahren unterrichtet. Vorgaben gibt es dabei keine, jeder erschafft sich einen eigenen Charakter und einen seinen persönlichen Stil.
Tänzer und Trainer Valentin „Mogli“ Pezzei: „Es ist noch viel schöner, das an die nächste Generation weiter zu vermitteln und damit den Spaß und die Motivation, die ich selbst dabei habe, weiter zu geben.“
Tanzen mit vollem Einsatz
Breaken, das geht nur mit vollem Einsatz und einem ausgeprägten Willen. Entweder ganz dabei oder gar nicht. Tänzer und zuständig für Mediendesign ist Leon Bernhofer: „Das Tanzen ist neben dem Fotografieren und Filmen ein kreativer Output. Es ist vor allem ein körperlicher Ausgleich und gibt mit die Möglichkeit, mich und meine Ideen auf eine weitere Art auszudrücken.“