Der 61-Jährige Mann wurde am Mittwochnachmittag von einer anonymen Nummer angerufen. Am Telefon sei zunächst seine vermeintliche Tochter gewesen, die den Hörer dann an eine angebliche Beamtin der Dienststelle „K36“ weitergab. Diese sprach mit einem ausländischen Akzent. Die „Polizistin“ gab an, dass seine Tochter in einen Verkehrsunfall mit einem getöteten Kleinkind verwickelt gewesen sei und nun eine Kaution zu bezahlen habe.
Mann erreichte „echte“ Tochter
Aufgrund eines technischen Problems wurde das Telefonat frühzeitig – ohne eine Kautionshöhe zu nennen – abgebrochen. Das nutzte der Mann, um seine echte Tochter zu kontaktieren und konnte so den Betrugsversuch vereiteln. Die Polizei ermittelt.