Der Mann ist stark unterkühlt aber soweit wohlauf. Er wurde seit der Früh von einem Großaufgebot an Einsatzkräften im Bezirk St. Veit gesucht. Der 79-jährige Mann stand zwar in ständigem telefonischen Kontakt mit den Einsatzkräften, hatte aber gänzlich falsche Angaben zu seinem Aufenthaltsort gemacht.
Auf anderer Seite des Berges gefunden
Die Suche wurde deshalb in Pflugern aufgenommen. Gefunden wurde der Vermisste, der auf die Retter einen verwirrten Eindruck machte, schließlich auf der anderen Seite des Magdalensberges, im sogenannten Labongraben. Das Auto des Mannes dürfte laut Polizei St. Veit auf der Schneefahrbahn hängen geblieben sein. Er irrte danach stundenlang durch die Kälte, bevor er gegen 3.00 Uhr seine 65-jährige Schwester alarmierte, die dann sofort den Notruf wählte.
Entdeckt wurde der Mann von der Freiwilligen Feuerwehr St. Sebastian, die zuerst auf das Auto des Mannes stieß, den Spuren nachging und einen Kilometer weiter schließlich auf den stark unterkühlten Mann stieß. Der Pensionist wurde nach seiner Nacht im Freien ins Krankenhaus gebracht.