Das seit 2014 geschlossene und seit 2020 rundum generalsanierte Museum wurde erst vor wenigen Wochen eröffnet – mehr dazu in Rudolfinum zum kärnten.museum umgebaut. Der künftige Direktor oder die künftige Direktorin muss eine abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulbildung zur Besorgung der wissenschaftlichen Museumsangelegenheiten mitbringen. Gefordert sind auch „eine ausgewiesene und hervorragende Expertise in der wissenschaftlichen Arbeit und in Publikationen, vorzugsweise im Bereich der Forschungsschwerpunkte des Landesmuseums für Kärnten“.
Mehrjährige Praxis gefordert
Als weitere Anforderungen gelten eine mehrjährige praktische Erfahrung im Museumswesen auf nationaler oder internationaler Ebene in leitender Funktion, die Befähigung zur wissenschaftlichen Leitung einer Museumsabteilung, der Abteilung für Vermittlung oder der Bibliothek sowie nachgewiesene Kenntnisse der Museologie, der Sammlungsverwaltung und des konservatorischen Umganges mit Sammlungsexponaten.
Die kaufmännische Geschäftsführung sollte eine abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulbildung zur Besorgung der administrativen und wirtschaftlichen Aufgaben mitbringen sowie mehrjährige praktische Erfahrungen in leitender Funktion im Bereich des Managements, vorzugsweise eines Kulturbetriebs oder eines sonstigen Unternehmens.
Frauen vorrangig behandelt
Da die Kärntner Landesregierung einen höheren Frauenanteil insbesondere in Leitungsfunktionen anstrebe, seien ausdrücklich qualifizierte Frauen zur Bewerbung eingeladen: „Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig bestellt.“ Eine Angabe über die Gehaltsmindesthöhe war in der Stellenausschreibung nicht genannt.