In der SMS teilte die „Tochter“ der Villacherin mit, dass sie ihr Handy verloren habe, dann verlegte sie die weitere Konversation auf einen Messenger-Dienst. Die Betrüger überzeugten die Mutter, mehrere Zahlungen auf zwei verschiedene Konten aus dem In- und Ausland vorzunehmen. In Summe überwies die Frau einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag auf die Konten.
Teil zurückgebucht
Drei Tage später kontaktierte die Frau schließlich ihre Tochter, um sich zu erkundigen, ob sie das Geld erhalten habe. Dabei flog der Betrug auf. Ein Teil der Überweisungen konnte noch storniert werden, bei den übrigen Zahlungen wird am nächsten Arbeitstag ein Versuch über die Bank gestartet. Die Höhe des tatsächlich eingetretenen Schadens ist daher noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen.