2,3 Millionen Gästenankünfte gab es im vergangenen Sommer in Kärnten, das ist laut Statistik die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948. Mit 9,6 Millionen Nächtigungen wurde heuer wieder das Niveau von 2019 erreicht.
Aufenthaltsdauer ist gesunken
Vor allem in der Vor- und Nachsaison habe es deutliche Zuwächse gegeben, sagte Christian Kresse, Geschäftsführer der Kärnten Werbung. Obwohl die Aufenthaltsdauer auch heuer weiter gesunken sei: „Man sieht, dass Kärnten wieder ganz schnell in die Spur gefunden hat und viele Gäste auch in diesem Jahr nach Kärnten gekommen sind. Wir sehen aber, dass die Gäste immer kürzer bleiben. Daher müssen die Tourismusregionen, Beherbergungsbetriebe und die Kärnten Werbung immer mehr Gäste gewinnen, um das Nächtigungsniveau halten zu können und das ist gelungen.“
Buchungen erfolgen immer kurzfristiger
Im Schnitt verbrachte heuer ein Gast 4,2 Tage in Kärnten, im Vorjahr waren es noch 4,5 Tage. Auch im kommenden Winter wird die Aufenthaltsdauer weiter zurückgehen, so Kresse. Die Betriebe müssen sich darauf einstellen, dass die Buchungen noch kurzfrister erfolgen werden als bisher.