Auf der einen Seite wird es ein Pfarrhaus, auf der anderen Seite bekommt man schon einen Eindruck, wie die neue Kirche ausschauen soll. Visarion Viorel Ipati ist Pfarrer der rumänisch-orthodoxen Kirche Kärnten: „Es wird eine rumänisch-orthodoxe Kirche gebaut nach moldawischer und wallachischer Architektur, verbunden mit einem leichteren, modernen Stil.“

Spenden und Kollekten
Finanziert wird der Bau durch Spenden, Kirchenbeiträge und Kollekten, Unterstützung kommt auch von den rumänisch-orthodoxen Gemeinden in ganz Österreich. Vorgesehen waren Investitionen von 1,7 Millionen Euro. Es sei nicht so einfach, sagte Virorel Ipati. Die Pläne seien fertig, aber das Material sei teurer geworden, man bemühe sich, pünktlich fertig zu werden.
Neue Kirche für Rumänisch-Orthodoxe
In Klagenfurt wird an einer neuen rumänisch-orthodoxen Kirche gebaut. Daneben entsteht auch ein Pfarrzentrum, das nächstes Jahr eröffnet werden soll. Finanziert wird der Bau mittels Spenden und Kirchenbeiträgen der Glaubensgemeinschaft.
Im Herbst 2023 soll die Kirche fertig gebaut sein und damit die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde mit ihren rund 500 Mitgliedern in Kärnten einen eigenen Ort haben, wo die Liturgie gefeiert werden kann, so Viorel Ipati: „Es wird ein Zuhause sein, aber nicht nur für Rumänen. Ich habe das schon einmal gesagt und manche haben das falsch verstanden und gesagt, wenn Ihr ein Zuhause braucht, dann geht nach Hause. Für mich ist das Zuhause nicht mein Land, sondern das Reich Gottes. Diese Kirche soll ein Zuhause für alle Gläubigen sein.“

Geweiht ist die neue Kirche dem Heiligen Dimitri, dessen Namenstag am 26. Oktober gefeiert wird.