Chronik

Wieder Schäden durch Tochter-Sohn-Trick

Wieder haben Internetbetrüger mit Fake-SMS mehrere tausend Euro erbeutet. Diesmal fielen eine 65 Jahre alte Völkermarkterin und eine 60 Jahre alte Klagenfurterin auf den sogenannten Tochter-Sohn-Trick hinein. Sie erstatteten Anzeige, als sie schon Geld überwiesen hatten.

Die unbekannten Täter nahmen über soziale Netzwerke Kontakt mit der Frau auf und gaben sich als deren Tochter aus. Weil ihr Handy defekt sei, schreibe sie von einer unbekannten Telefonnummer und bitte um dringende Geldüberweisungen. Die 65-Jährige leistete Folge und überwies zwei Mal Geld auf ein deutsches Konto. Als die Täter eine weitere Überweisung forderten, wurde die Frau misstrauisch und erstattete Anzeige.

Ein bisher unbekannter Täter nahm am Mittwoch per SMS Kontakt mit einer 60 Jahre alten Frau aus Klagenfurt auf und gab sich als ihr Sohn aus. Ihr wurde mitgeteilt, dass das Handy des Sohnes beschädigt sei und er eine Überweisung tätigen müsse. Die Frau wurde gebeten, die Überweisung vorübergehend von ihrem Konto aus durchzuführen. Daraufhin überwies das Opfer einen Betrag in der Höhe von mehreren hundert Euro auf das Konto des unbekannten Täters.