Chronik

Betrug mit Internetbestellungen

Eine 42-jährige Villacherin hat auf einer Internetplattform eine Playstation bestellt und mit Kreditkarte bezahlt, geliefert wurde aber nie. Ein 41-jähriger Mann aus Spittal bestellte einen Wechselrichter und bezahlte per Überweisung. Auch in diesem Fall wurde nicht geliefert.

Am 29. September bestellte der Spittaler den Wechselrichter. Die Überweisung des gesamten Betrags erfolgte einen Tag später. Als die Ware bis zum 19. Oktober nicht geliefert wurde und trotz Urgenz auch keine Rechnung geschickt wurde, kontaktierte der 41-Jährige einen im Impressum der Firma angeführten Mann aus Wien.

Der Wiener gab an, dass er mit der Firma nichts zu tun hätte und dass er schon mehrmals bezüglich ausstehender Lieferungen und Produktdetails belästigt worden sei. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der Internetseite um einen Fake-Shop handelt, vor dem auch schon im Internet gewarnt wird. Es entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.

Playstation kam nie

Am 16. Oktober bestellte eine 42-jährige Frau aus Villach auf einer Internetplattform eine Playstation. Nach Kreditkartenzahlung bekam sie via Mail eine Rechnung und die Versandbestätigung. Da am 27. Oktober die Bestellung noch nicht eingetroffen war, versuchte die Frau, mit der Firma Kontakt aufzunehmen, was jedoch nicht gelang. Es stellte sich heraus, dass die Firma nicht existiert bzw. dass es sich dabei um eine Scheinfirma handelt. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.