Die Opfer der Abstürze von zwei Boeing 737 Max-Maschinen sollen rechtlich als Opfer eines Verbrechens gelten, das entschied ein US-Richter in Texas. Aufgrund dieses Urteils könnte es einfacher werden, einen Prozess im vollen Umfang gegen Boeing zu führen, so Anwälte der Opfer.
US-Richter: kriminelle Verschwörung
Wörtlich begründete der Richter das Urteil damit, dass es ohne einer kriminellen Verschwörung bei Boeing nicht zu den Abstürzen gekommen wäre. Bei dem zweiten Absturz in Äthiopien waren auch ein Pfarrer und ein Arzt aus Kärnten ums Leben gekommen. Nach den Abstürzen wurde bis zur Behebung eines Software-Fehlers ein eineinhalbjähriges Flugverbot für Maschinen des Typs 737 Max 8 und 9 verhängt.