Chronik

Vierstellige Summe an Betrüger überwiesen

Mitte August ist ein 36-jähriger aus dem Bezirk St. Veit an der Glan auf eine Internetseite mit Kreditmöglichkeit aufmerksam geworden. Er wurde von angeblichen Mitarbeitern kontaktiert und überwies mehrmals Geld. Der versprochene Kredit wurde nie überwiesen, der Mann erstattet Anzeige.

Nachdem sich der 36-Jährige auf der Internetplattform registriert hatte, wurde er von einer vermeintlichen Mitarbeiterin und Kreditgeberin einer deutschen Bank per E-Mail kontaktiert. Ihm wurde ein Kreditvertrag mit besonders günstigen Konditionen angeboten, den er auch unterzeichnete.

In weiterer Folge wurde der 36-Jährige zu mehreren Zahlungen auf ein französisches und deutsches Bankkonto aufgefordert, um die Kreditsumme ausbezahlt zu bekommen. Da der versprochene Kredit nicht überwiesen wurde, erstattete er Anzeige bei der Polizei. Dem Opfer entstand durch den Kreditbetrug ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich.

Bankangestellte verhinderten Betrug

Am Mittwoch erhielt eine 79-Jährige aus dem Bezirk Feldkirchen einen Anruf von einem angeblichen Arzt, dass ihre Tochter krank sei und im Sterben liege. Für teure Medikamente sollte die Frau zur Bank gehen und 20.000 Euro Bargeld beheben. Der Anrufer wies die Frau auch an, während der ganzen Zeit am Handy zu bleiben und nicht aufzulegen.

Einer aufmerksamen Bankangestellten kam die Situation merkwürdig vor. Daraufhin rief die Angestellte die Tochter an, welche angab, dass bei ihr alles in Ordnung sei. Dem Opfer entstand durch den versuchten Betrug kein Schaden.