Zwei Tage vor dem ersten Heimspiel des KAC in der generalsanierten Halle kamen auch die neuen Tore an. Gleichzeitig werden innen die letzten Arbeiten erledigt. Nach sechs Monaten Umbau ist die Halle kaum wiederzuerkennen. Die bestehende Halle wurde ausgeräumt, nur die statischen Strukturen blieben übrig, sagte Projektleiter Josef Tischler. Es gibt eine komplett neue Bandenanlage, neue Tribünenanlagen und die technischen Bauteile wurden verbessert, so Tischler.
Neue Halle KAC
Auch der neue Videowürfel fand am Mittwoch seinen Platz in der Halle. Besonderes Augenmerk lag aber auf den Fans, sagte der Projektleiter. Freie Sicht auf die Eisfläche müsse das oberste Gebot sein, so Tischler. Jeder Sitz- und Stehplatz hat jetzt freie Sicht auf das Spielfeld. Die Kapazität der neuen Halle soll sich kaum verändern.
Neue Eishalle in Klagenfurt
Umbau soll neun Millionen Euro kosten
Etwa neun Millionen Euro wurden für den Umbau veranschlagt. Ob das eingehalten werden kann, werde man erst nach der zweiten Bauphase, bei der kommendes Jahr Außenfassade und Vorplatz erneuert werden, sagen können.
Die KAC-Cracks durften am Mittwoch schon die erste Eiszeit genießen. Auch die „Mieter“ können es kaum erwarten, die rundum erneuerte Heimstätte vor ausverkauftem Haus einweihen zu dürfen, so Oliver Pilloni, General Manager des EC KAC. „Ich hoffe, dass alle mit der neuen Heimstätte eine Freude haben, aber vor allem auch die Zuschauer“, so Pilloni. Von KAC-Seite her sei man hochzufrieden und glaube, dass das für die nächsten zehn bis 15 Jahre hundertprozentig reicht.
Retro-Dressen für Premiere
Auflaufen wird der KAC im ersten Drittel mit Dressen, die denen nachempfunden sind, die bei der Eröffnung der Stadthalle 1959 getragen wurden.
Das Radio Kärnten Eishockey Magazin berichtet am Freitag ab 20.04 Uhr erstmals aus der Heidi-Horten-Arena und vom Auswärtsspiel des VSV gegen Innsbruck.