Chronik

Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß

Auf der Drautal Straße (B100) bei Paternion ist es am Mittwochabend zu einem schweren Frontalzusammenstoß gekommen. Zwei Autolenker erlitten schwerste Verletzungen. Die Drautal Straße war noch am Donnerstagvormittag wegen der Aufräumarbeiten und Ermittlungen gesperrt.

Gegen 21.49 Uhr war ein 27 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Villach mit seinem Auto auf der Drautal Straße von Mühlboden in der Gemeinde Paternion (Bezirk Villach) kommend in Fahrtrichtung Spittal an der Drau unterwegs. Wenige hundert Meter nach der Ortstafel geriet sein Auto aus bisher unbekannter Ursache immer weiter nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den entgegenkommenden Pkw eines 23 Jahre alten Mannes aus dem Bezirk Villach.

Total beschädigter Pkw
FF Feistritz an der Drau

Nachfolgender Autolenker prallte gegen Unfallfahrzeuge

Ein in Fahrtrichtung Spittal nachfolgender, 29 Jahre alter Autofahrer prallte trotz Vollbremsung gegen das Auto des 23-jährigen Mannes. Der 29-jährige Lenker blieb unverletzt, die 27 und 23 Jahre alten Lenker erlitten schwerste Verletzungen und wurden von den Polizeibeamten bis zum Eintreffen der Feuerwehr erstversorgt.

Die eingeklemmten Lenker wurden von der Feuerwehr mit hydraulischem Gerät geborgen und durch das Rote Kreuz und den Notarzt weiter versorgt und stabilisiert. Der 27-jährige Lenker wurde von der Rettung ins LKH Villach, der 23-jährige Lenker ins Klinikum Klagenfurt gebracht. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.

Total beschädigter Pkw
FF Feistritz an der Drau

B100 bis Donnerstagvormittag gesperrt

Die Drautal Straße (B 100) wurde für den gesamten Verkehr gesperrt, da eine Fahrbahnreinigung und Vermessung der weitläufigen Unfallstelle erst am Donnerstagvormittag durchgeführt werden kann. Eine Umleitung wurde über das Ortsgebiet von Feistritz an der Drau eingerichtet.

Zur Bergung der Lenker waren die Freiwilligen Feuerwehren Feistritz an der Drau, Pobersach und Töplitsch mit insgesamt 56 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen im Einsatz.