Themenbild – Einbruch
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Chronik

Dämmerungseinbrüche nehmen wieder zu

In den kommenden Wochen wird das Tageslicht immer weniger und diese Tatsache machen sich Kriminelle zu Nutze. In den späten Nachmittagsstunden kann es vermehrt zu Einbrüchen kommen. Die Polizei rät dazu Fenster und Türen zu versperren und im Falle eines Einbruchs die Notrufnummer 133 zu wählen.

In den späten Nachmittagsstunden dringen die Kriminellen in Häuser oder Wohnungen ein, deren Bewohner noch bei der
Arbeit sind oder noch schnell Besorgungen erledigen. Durch stets versperrte Türen und Fenster, Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder für Innen und Außenbeleuchtung und hochwertige Schlösser können Einbrüche verhindert werden, hieß es in einer Aussendung der Polizei. Zudem sollten Einstigeshilfen, wie Sessel oder Leitern, weggeräumt werden. Auch in Kellerräumen sollte man öfter nach den Rechten sehen.

Nachbarschaftshilfe ist wichtig

Besonders wichtig ist eine gute Nachbarschaft. Durch gegenseitige Hilfe können Einbrüche verhindert werden. Volle Briefkästen sollen ausgeräumt und Tageszeitungen vor der Haustüre weggeräumt werden. Bei auftretenden Unregelmäßigkeiten in der Umgebung oder verdächtigen Wahrnehmungen sollte immer umgehend die Polizei in Kenntnis gesetzt werden. Durch rasche und vor allem zeitnahe Meldungen kann den Tätern präventiv entgegengewirkt werden.

Im Notfall 133 verständigen

Im Falle eines Einbruchs müsse man Ruhe bewahren, die Polizei verständigen, Instruktionen folgen und keine Gegenstände berühren. Sollte der Täter noch anwesend sein müsse man den Eindruck hinterlassen, dass man nicht alleine ist, das Licht aufdrehen und dem Täter die Flucht ermöglichen. Man sollte sich einem Täter nie in den Weg stellen, hieß es in der Aussendung. Der Polizei sollte man anschließend mitteilen wie viele Täter es waren, in welche Richtung sie flüchteten und wie sie aussahen.