Bei der Firma in der Gemeinde Frantschach-St. Gertraud trat im Zuge von Revisionsarbeiten an einem stillstehenden Druckdiffusor durch eine undichte Absperrarmatur eine noch unbestimmte Menge Waschfiltrat aus. Es gelangte über das Oberflächenkanalnetz der Papierfabrik in die vorbeifließende Lavant.
Wasserproben wurden untersucht
Bei den Wasserturbulenzen im Flussverlauf wurde Sauerstoff angereichert, es bildete sich Schaum, der sich an den Staustufen ansammelte. Es wurden an verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen, die im Umweltlabor der Abteilung 8 des Amtes der Kärntner Landesregierung untersucht und ausgewertet werden. Ein Fischsterben sowie eine Beeinträchtigung der Umwelt konnten nicht festgestellt werden.