Warndreieck auf Autobahn
Rico Löb/Pixabay
Rico Löb/Pixabay
Verkehr

Einsatzreicher Sommer für Pannenhelfer

Einen einsatzreichen Sommer haben die Techniker und Technikerinnen des ÖAMTC hinter sich. Die Sommermonate Juni bis August brachten in Österreich rund 175.000 Einsätze. Vor allem defekte Autobatterien sorgten für viele Probleme bei Autofahrern.

Der von Hitzewellen geprägte Sommer hielt auch die Mitarbeiter des ÖAMTC österreichweit auf Trab. Im Schnitt wurden von Juni bis August täglich 1.900 Einsätze abgearbeitet, wobei der August der einsatzreichste Monat gewesen ist.

Batterien bereiten immer wieder Probleme

In Kärnten wurde 14.500 Mal Pannenhilfe geleistet. Rund 7.500 Mal mussten die ÖAMTC-Techniker ein Fahrzeug abschleppen. Die häufigste Pannenursache war laut einer aktuellen Bilanz des Autofahrerclubs auch heuer wieder die Batterie. Bei über einem Viertel aller Pannen war diese leer, in knapp 20 Prozent der Fälle gab es Probleme mit der Elektronik.

An dritter Stelle der häufigsten Einsatzgründe standen Probleme mit den Reifen, knapp gefolgt vom Generator. Das im Sommer ebenfalls stark geforderte Kühlsystem der Fahrzeuge war nur in knapp vier Prozent der Fälle Ursache einer Panne. Häufiger waren Einsätze aufgrund irrtümlich versperrter Fahrzeuge oder defekter Schlüssel und Schlösser.