Der 18-jährige Mölltaler ging mit seinem Freund etwas trinken und fuhr dann nach Hause. Als die Polizei ihn bei einer Kontrolle anhalten wollte, stieg er auf das Gas und die Beamten nahmen die Verfolgung auf.
Als eine Ampel rot zeigte, steigen die Polizisten aus, um den jungen Mann aufzufordern, nicht weiterzufahren. Doch der 18-Jährige fuhr einfach weiter. Ob er einen Polizisten, der bei seinem Auto stand wahrnahm, konnte vor Gericht nicht eindeutig geklärt werden. Der Beamte musste sich durch einen Sprung in Sicherheit bringen.
Straßensperre umfahren
Eine weitere Streife errichtete daraufhin eine Straßensperre. Diese umfuhr der Angeklagte, ohne die Geschwindigkeit zu verringern. Erneut mussten sich Polizisten in Sicherheit bringen. Erst danach hielt der Angeklagte an.
Er sei in Panik geraten und habe Angst um seinen Führerschein gehabt, deshalb sei er der Polizei davongefahren, sagte der 18-jährige Angeklagte vor Gericht. Er lernt gerade den Beruf des Landmaschinen Mechanikers. Ohne Führerschein sei man aufgeschmissen, sagte sein Verteidiger.
Angeklagter geständig
Für die alkoholisierte Raserei wurde der 18-Jährige zu fünf Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt. Der Angeklagte zeigt sich geständig. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.